Die Welt der Akairavess heißt Amidan. Eigentlich kann man Amidan nicht mehr als richtigen Planeten ansehen, da durch die Entstehung der Akai-Materie der Planet in 7 Teile auseinanderbrach. Diese 7 Teile bilden die heutigen 7 Kontinente der Akairavess.
Der Himmel um Amidan herum ist zur Morgen- und Mittagszeit in einen Rot-Orange-Gelb-Lila farbigen Verlauf getaucht, während die Nacht hingegen pechschwarz ist.
Auf jedem Kontinent gibt es eine Stadt, in welcher es einen Clan mit Clangebäude gibt. Diese Clans werden von Clan-Leadern angeführt, welche zusätzlich ein Auge auf die Stadt werfen.
Astla ist der Kontinent des Lichtwaldes. Auf diesem Kontinent herrscht durchgehende Dunkelheit. Man kann von unterhalb der Baumkronen nicht erkennen, ob es gerade Tag oder Nacht ist. Bricht jedoch die Nacht herein, so wechselt die Farbgebung des kompletten Kontinent vom kühlen Türkis in ein entspannendes Lila. Eine starke Lichtquelle in der tiefen Dunkelheit sind vor allem riesige Pilze und riesen Sprösslinge, welche aus unerklärlichen Gründen zu einer riesigen Länge heranwachsen und somit fast als Straßenlaternen gelten.
Die Pflanzen, die auf diesem Kontinent wachsen, sind größtenteils sehr giftig. Jedoch kennen sich die Bewohner Astla’s bestens mit jeder kleinsten Pflanze und jedem Kraut auf ihrem Kontinent aus und können damit sehr starke Heiltränke herstellen. Unwissende oder aus anderen Regionen stammende Akairavess von anderen Kontinenten stellen meist mit der falschen Verarbeitung der Pflanzen und Kräuter nicht brauchbare Tränke her, welche zu Lähmungen, Organversagen oder im schlimmsten Fall zum Tode führen können. Aus diesem Grund bieten einige der Bewohner kleine Studiengänge zu den Pflanzen und deren Verarbeitung auf ihrem Kontinent an. In der Stadt Leigar sind die meisten Häuser von riesigen Ranken und Pilzen bewachsen, welche die Stadt durchgehend in einem hellem Licht erleuchtet und den Bewohnern stetig Schutz bietet. Die Straßen und Häuser sind alle sehr geordnet und symmetrisch gebaut, da die Bewohner einen großen Wert auf korrekte und schöne Architektur legen.
Zudem gibt viele verschiedene Stände und Geschäfte, an welchen alle möglichen Arten von Kräutern und Tränken verkauft werden. Keiner dieser Tränke wird ohne ausreichende Beratung verkauft, da die Bewohner es für wichtig halten, dass die Käufer genaustens über das Produkt und dessen Folgen bescheid wissen. Egal ob es sich hierbei um Heilung oder Vergiftung handelt.
In den Tiefen des Waldes leben zwischen all den verschiedenen Pflanzen und Kräutern viele Vogel - sowie Rehkreaturen, deren Federn und Fellmuster Nachts im Dunkeln weiß oder türkis leuchten. Einige Tierarten nutzen diese Fähigkeit, um sich den leuchtenden Pflanzen anzupassen
Sagar ist der Kontinent der riesigen Pflanzen. Der komplette Kontinent ist überwachsen mit gigantischen Pflanzen, Bäumen und Kräutern. Keiner weiß genau, wieso die Flora auf diesem Kontinent so
weit in die Höhe schießt, jedoch profitiert der Kontinent von seinen riesigen Pflanzen. So sind zum Beispiel Bäume sehr begehrt und werden für den Bau vieler Gebäude stetig abgebaut. Natürlich
werden direkt wieder Neu angepflanzt. Der Kontinent liefert seine Waren an jeden Kontinent, da das Holz sehr robust und wetterbeständig ist und daher auf vielen der Kontinente Verwendung findet.
Die Bewohner leben also hauptsächlich vom Abbau und dem Export ihres Holzes.
Obwohl die Flora auf diesem Kontinent so verrückt spielt, haben die Tiere ihre gewöhnliche Größe behalten. Auch die Tiere profitieren von den großen Pflanzen, da z.B. Äpfel natürlicherweise auch
doppelt so groß ausfallen wie normale Apfel. Manchmal können riesige Apfelbäume aber auch zum Verhängnis werden. Wenn man die Früchte in den Baumkronen selber nicht erreichen kann, können
leichtsinnige Akairavess durch das Klettern auf Bäume in Gefahr zu geraten. Ebenso können reife Äpfel zu gefährlichen Geschossen werden, wenn sie vom Baum stürzen. Pilze sind besonders beliebt
bei reisenden Akairavess, da sie von diesen Giganten den Kompletten Kontinent überblicken können. Zudem können sie als Rastplatz genutzt werden, sofern nicht gerade ein Sturm herrscht.
Die Bewohner der Stadt Menar sind meist größer als normale Akairavess und dementsprechend sind auch die Gebäude und Möbel größer als üblich. Die Bewohner Sagar‘s sind sehr hilfsbereit und alle
haben ein großes handwerkliches Können, weswegen viele in Berufsrichtungen wie z.B. Tischler oder auch Architekten.
Neben dem Export von Hölzern leben die Bewohner Sagar‘s auch von ihren Gerichten, welche sie in großen Küchen zubereiten. Auch sie werden in viele verschiedene Kontinente exportiert. Durch die
Verwendung der übergroßen Früchte, können unzählig viele Gerichte hergestellt und geteilt werden.
Vardar ist der Kontinent der schneebedeckten Schluchten. Ähnlich wie Kvasio, ist Vardar wegen seiner extrem Temperaturen ein sehr gefährlicher Kontinent. Neben den unglaublich kalten Temperaturen ist der komplette Kontinent von tiefen Schluchten durchzogen, welche man aufgrund der hohen Schneeschichten jedoch nicht sehen kann. Schon viele Akairavess sind hier in die Tiefe gestürzt und nie zurückgekehrt.
Jedoch reisen immer mehr Akairavess nach Vardar, da sie von den vielen Schätzen in den Tiefen der Schluchten gehört haben und diese natürlich für sich gewinnen wollen. Das Geschäft mit Bergsteigerausrüstung boomt dementsprechend in der Stadt Gasar. Viele Bewohner bieten auch Führungen und Kletterkurse an.
Obwohl es viele Gerüchte zu den Schätzen gibt, wurde noch kein einziger Schatz gefunden. Viele Akairavess vermuten, dass Abenteurer, welche einen Schatz gefunden haben, nie lebend aus den Tiefen der Schluchten entkommen konnten.
Gerade deswegen reisen meist Teams in die Schluchten, um sich gegenseitig zu unterstützen. Ob sie wirklich einen Schatz am Ende finden werden und dieser wirklich fair unter den Teammitgliedern aufgeteilt wird, weiß man nicht.
Auch die mit schneebedeckten Berge sind gefährlich, doch nicht mal annähernd so gefährlich wie die Schluchten. Zudem gibt es bei den Bergen ab verschiedenen Metern Höhe viele Hotels zum Entspannen. Die Wege zu den Gipfeln der Berge sind stets ausgeschildert. Kommt man dann mal oben auf der Spitze an, kann man sich an einer wunderschönen Aussicht erfreuen. Auf den Berggipfeln stehen kleine Holzhäuschen zum Schutz vor Stürmen und zum Entspannen nach der langen Reise.
In der Stadt Gasar ist an sich sonst kaum etwas los. Hauptsächlich durchqueren Wanderer die verschneiten Gassen der Stadt.
Kvasio ist der zweitgrößte Kontinent auf Amidan. Der Kontinent ist mit kochend heißer Lava und ewiglich brennenden Feuer überzogen. Aber auch hier befinden sich viele verschiedene Tier- und
Pflanzenarten, welche sich den Temperaturen und Zuständen des Kontinents angepasst haben.
Da ohnehin kein Wasser fließt, ernähren sich die Tiere von der flüssigen Lava, welche in den Lavaseen friedlich plätschert, fast schon wie flüssiges Wasser. Pflanzen und Kräuter haben alle
rötliche Farben, weil sie auch mit Lava bedeckt sind oder kontinuierlich brennen.
Auch die wenigen Akairavess dieses Kontinents haben sich einigermaßen an die Temperaturen gewöhnt, können sich jedoch nicht von den Pflanzen oder der Lava ernähren. Deswegen müssen sie viel
Nahrung von anderen Kontinenten importieren müssen.
Mit besonderer Ausrüstung, welche die Bewohner mit den Kontinent eigenen Erzen und Metallen erstellt haben, bauen die Bewohner gefährliche Pflanzen ab und stellen mit diesen verschiedene magische
Tränke und Gifte her.
Die meisten Akairavess kommen nur wegen den vielen Minen her, in welchen alle möglichen Arten von Erzen und Gesteinen frei abgebaut werden können, sofern es sich bei der Mine um eine öffentlich
zugängliche Mine handelt.
Einige Minen stehen auch zum Verkauf und sind dann Privatbesitz. Der Abbau von Erzen in diesen Minen ist strengstens verboten und wird hochrangig bestraft.
Neben den vielen Minen gibt es natürlich auch viele Schmiede, welche mit den Erzen dieses Kontinentes, extrem harte und scharfe Waffen sowie robuste Rüstungen herstellen.
Viele Schmiede verkaufen ihre Waren tatsächlich nur in ihren Geschäften und vermeiden den Export zu anderen Kontinenten. Auch dies trägt dazu bei, dass viele Reisende nach Kvasio reisen.
Elain der Kontinent des Sumpfes ist ein sehr beliebter Kontinent bei den Akairavess. Viele Touristen reisen nach Elain, da es dort viele heiße Quellen gibt, deren Wasser durch das Hinzuführen von
Sumpfwasser die Haut besonders weich und geschmeidig macht. Auch Wunden werden in Sekundenschnelle geheilt.
Aufgrund der vielen Touristen gibt es dort auch besonders viele Geschäfte mit allen möglichen Waren wie Accessoires, Kleider, Tränke sowie zu Salben und Cremes. An jeder zweiten Ecke findet man
zudem Restaurants mit vielen exotischen Gerichten.
Außerhalb der Stadt liegt die gefährliche und einsame Sumpflandschaft, in welcher sich kaum Tiere oder Akairavess aufhalten, da schon viele dem Sumpf zum Opfer gefallen sind. Man findet aber auch
kaum sinnvolle Dinge in den Weiten des Sumpfes. Wobei viele Bewohner behaupten, dass unterhalb des Sumpfes eine verlassene Stadt existieren würde. Deswegen erkunden einige Akairavess den Sumpf
erkunden. Meist schließen sich Akairavess aus Elain mit Akairavess aus ganz Amidan zu großen Gruppen, mit vielen verschiedenen magischen Fähigkeiten, zusammen. Gemeinsam erarbeiten sie dann
sinnvolle Pläne zum Erkunden des einsamen Sumpfes.
An Tagen, an welchen es besonders heiß ist, ist die Sumpflandschaft besonders gefährlich. Aus den Tiefen des Sumpfes steigen gefährliche Gase auf, welche so heiß und giftig sind, dass sie die
Haut eines Akairavess binnen Sekunden verbrennen können.
Manchmal sind die Bewohner aufgrund ihres Kontinentes sehr aufgeregt und verrückt. Man hat manchmal das Gefühl, in einer Irrenanstalt gelandet zu sein. Trotz alle dem sind die Akairavess dort
sehr hilfsbereit und warmherzig.
Aine Og ist der größte Kontinent Amidan‘s. Hier liegt die Hauptstadt der Akairavess, Benzai, sowie die Schule für magische Künste, Akaiva. Die Hauptstadt sowie die Schule nehmen über die Hälfte
des Kontinents ein. Der Rest des Kontinents, ist mit gewöhnlichen Pflanzen und Bäumen bedeckt. Kaum ein wildes Tier lebt hier. Es gibt mehrere kleine Seen mit unzähligen Wasserquellen, aus
welchen kleine Flüsse abgehen. Sie fließen zu den Rändern des Kontinentes und von dort aus, über den Rand hinweg, in die Tiefe.
Auf Aine Og existiert ein strenges System, welches die einzelnen Klassen untereinander trennt, während auf den anderen Kontinenten alle Klassen gemischt miteinander leben. Die Oberklasse bildet
mit dem Akai Turm das Zentrum der Stadt. Darum herum lebt die Mittelklasse und weiter außerhalb lebt die Unterklasse. Die Bewohner der Unterklassen arbeiten größtenteils auf Feldern und haben
eigene Höfe mit Zuchttieren, da ihnen das restliche Land von Aine Og gehört.
Akaiva, die Schule für magische Künste liegt etwas abseits von den Wohngebieten der Unterklasse und umfasst die Schule an sich sowie mehrere Wohntrakte. Die Trainingsplätze und Rennstrecken für
die Ravess sind fast so groß wie die komplette Stadt Benzai.
In Aine Og gibt es viel und man kann dort auch alles Mögliche machen. Möchte man einen Beruf eintragen oder einen neuen Wohnsitz anmelden, muss man stets nach Benzai reisen und sich dort beim Amt
oder den Göttern melden.
Außerdem gibt es im Akai-Turm der Akai-Materie die größte Bibliothek von Amidan, welche natürlich vom Bücherwurm Yvel gepflegt und gefüllt wird. Neben der Bibliothek befindet sich Yvels und
Nnaris Wohnbereich im Turm. Sonst hat kein anderer Akairavess Zutritt ohne Erlaubnis.
Nemia ist der Kontinent der Wüste. Über den ganzen Kontinent erstreckt sich eine gigantische Wüste, welche mit Trümmern alter Bauwerke sowie Tempel übersäht ist. Niemand weiß, wie weit die Tempel
unterhalb des Sandes in die Tiefen reichen. Viele Akairavess begeben sich auf gefährliche Erkundungstouren in die Tempel, da angeblich viele Interessante schriftliche Werke in den sandigen
Tiefen zu finden sind.
Da es tagsüber auf Nemia bis zu 50°C heiß werden kann und es nachts auf bis zu -20°C runterkühlt, ist das Überleben in der Wüste gar nicht so einfach. Viele Akairavess erfrieren oder sterben an
Dehydration da sie sich entweder in den Weiten verlaufen oder zu schlecht ausgerüstet waren.
Die Stadt hingegen ist überfüllt mit Geschäften und Bewohnern. Es ist viel einfacher innerhalb der Stadtmauern zu überleben, da dort überall genügend Lagerfeuer für die Nacht aufgestellt sind
sowie Trinkbecken für den Tag.
Der Kontinent lebt von seinen Oasen und den dazugehörigen Entspannungstempeln. Viele Akairavess suchen diese Orte auf, um sich zu erholen und die Seele zu reinigen. Das türkisblaue Wasser,
verbunden mit den Palmenwedelnden Akairavess Damen, verführt vor allem viele männliche Akairavess in diese Gegend.
Was die Bewohner dieses Kontinents außerdem gut herstellen können sind verschiedenste Stoffe und Teppiche. Schmuck und Kleidung wird hier auch an jeder Ecke verkauft. Trotz den zahlreichen
Stoffläden, sieht jeder neue Stoff oder jedes neue Kleidungsstück am nächsten Geschäft anders und einzigartig aus.
Schmuck stellen die meisten Akairavess mit dem roten Wüstensand her. Es heißt, dass diese nach der Fertigstellung dank des Sandes glück bringen.